München – s.Oliver Würzburg hat durch ein 84:76 (33:47) beim FC Bayern München für eine Überraschung in der Basketball-Bundesliga gesorgt.
Das Team des früheren Bayern-Trainers Dirk Bauermann drehte nach dem Seitenwechsel einen 22-Punkte-Rückstand auch dank des starken Robin Benzing, der an alter Wirkungsstätte mit 19 Zähler in der zweiten Halbzeit überragte.
«Es kommt darauf an, wie man Spiele beendet, nicht beginnt. Das haben wir sehr gut gemacht», erklärte Coach Bauermann. Nationalmannschafts-Kapitän Benzing ergänzte: «Nach der Pause haben wir den Respekt abgelegt, hart gespielt und gezeigt, dass wir eine gute Mannschaft haben. Während Würzburg mit vier Siegen weiter ungeschlagen bleibt, verlor Titelanwärter FC Bayern erstmals in dieser Saison.
medi Bayreuth gewann im zweiten Top-Duell in einem ebenfalls turbulenten Match bei den EWE Baskets Oldenburg mit 89:88 (41:37) und kletterte auf Rang zwei. Bayreuth dominierte die Partie vor der Pause und führte teilweise mit zehn Punkten Vorsprung. Oldenburg ging dagegen nach einem 19:0-Lauf mit 66:56 ins Abschlussviertel. Die Gäste schlugen wieder zurück und siegten in einer spannenden Schlussphase mit einem Punkt Vorsprung. Bayreuths Assem Marei war mit 21 Punkten Top-Scorer der Partie.
ALBA Berlin hatte beim 88:69 (41:34) bei der BG Göttingen keine Probleme. Der US-Amerikaner Spencer Butterfield überzeugte beim vierten Sieg im fünften Spiel des Hauptstadt-Clubs mit 20 Punkten und neun Rebounds.
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(dpa)