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Wimbledon: Federer und Nadal ohne Probleme

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Bei den 122. All England Championships in Wimbledon ist Roger Federer ohne große Mühe wie auch sein ärgster Konkurrent und Herausforderer Rafael Nadal ins Achtelfinale eingezogen. Auch der Brite Andy Murray und der Marat Safin aus Russland sind weiter.

Der Weltranglistenerste gewann souverän gegen den Australier Lleyton Hewitt mit 7:6 (9:7), 6:2, 6:4 und ist damit auf dem besten Weg, seinen sechsten Titel in Folge an der Church Road zu erringen. Nächster Gegner des Schweizers ist Mario Ancic aus Kroatien, der sich gegen den Spanier Fernando Verdasco mit 3:6, 4:6, 6:3, 6:4, 13:11 durchsetzen konnte. Der Kroate ist der letzte Spieler, der Federer 2002 in Runde eins bezwingen konnte

„Sandplatzkönig“ Nadal fegte den Russen Michail Juschni ohne Mühe mit 6:3, 6:3, 6:1 vom Platz. Damit wird die Chance für den Mallorquiner immer größer, Federer im Finale zum dritten Mal in Wimbledon herauszufordern. Das Problem für den Spanier ist nur, dass der Baseler 63 Spiele auf Rasen in Folge gewonnen hat. Alle warten auf eine Neuauflage des Finales 2007, wo Nadal knapp an einem Triumph gegen Federer dran war.

Der Weltranlistenzweite muss im Viertelfinale gegen den starken Lokalmatador Andy Murray spielen. Der Brite setzte sich knapp gegen den Franzosen Richard Gasquet mit 5:7, 3:6, 7:6 (7:3), 6:2, 6:4 durch.

Der seine Form wieder gefundene Marat Safin, der im Jahre 2001 das letzte Mal im Viertelfinale von Wimbledon stand, besiegte den Schweizer Stanislas Wawrinka mit 6:4, 6:3, 5:7, 6:1. Der Russe trifft nun auf Feliciano Lopez aus Spanien, der Marcos Baghdatis aus Zypern erst nach knapp vier Stunden mit 5:7, 6:2, 3:6, 7:6 (7:4), 8:6 ausschalten konnte.