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Der dreifache Weltmeister Tyson Gay hält sich derzeit in Deutschland auf. Der US-Amerikaner sucht kurz vor seinem nächsten Start und den Olympischen Spielen hier Erholung und Entspannung.
Der 25-Jährige will außerdem seine vor zehn Tagen bei den US-Trials erlittene Oberschenkelverletzung auskurieren, wo er sich über die 200 Meter verletzte und somit nicht über diese Distanz in Peking antreten darf. Am 25. Juli möchte Gay bei seinem nächsten Start beim Super-Grand-Prix in London wieder topfit sein.
„Es geht ihm gut. Es gibt nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste. Ich glaube, es gibt keinen Grund, warum er bei den Olympischen Spielen nicht bei 100 Prozent sein sollte“, erklärte sein Trainer Jon Drummond.
Bei der Olympia-Qualifikation in Eugene rannte Gay über 100 Meter US-Rekord mit 9,77 Sekunden und verpasste einen neuen Weltrekord im Finale (9,68 Sekunden), der wegen zu viel Rückenwind nicht anerkannt wurde. Mit diesen Leistungen zählt der US-Boy zum engen Favoritenkreis über diese Distanz in Peking. Sein Trainer hat ihm nun 14 Tage „aktive Erholung“ verordnet. Ein Problem für Drummond sind aber die Fast-Food-Restaurant-Besuche Gay’s: „Da kannst du einmal hingehen, vielleicht auch zweimal – aber nicht jeden Tag.“
Vielleicht ist das ja der Grund, warum sich der Trainer ausgerechnet Deutschland als Erholungsort für den Topsprinter ausgesucht hat. Verglichen mit den Staaten sind diese Ketten hier eher spärlich gesät.