Ende gut, alles gut! Oder besser gesagt, fast alles gut. Denn mit einem zweiten Platz beim Weltfinale in Stuttgart darf sich Kugelstoßerin Nadine Kleinert über ein versöhnliches Saisonende freuen, nachdem sie bei den Olympischen Spielen mit Platz sieben noch enttäuschte. Die Magdeburgerin sicherte sich mit 19,42 Metern Rang zwei und zugleich eine Prämie in Höhe von 20.000 Euro. Den Sieg holte sich Olympiasiegerin Valerie Vili.
Die Neuseeländerin sollte dabei bereits mit ihrem ersten Versuch die Siegerweite von 19,69 Metern stoßen. In der Mercedes-Benz Arena landete Christina Schwanitz auf dem fünften Platz. Die DLV-Athletin kam im besten Versuch auf 18,19 Meter.
Friedrich undankbare Vierte
Leer ging dagegen Ariane Friedrich im Hochsprung aus. Sie musste sich mit überquerten 1,97 Metern am Ende mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. Den Sieg sicherte sich die favorisierte Kroatin Blanka Vasic, die mit 2,01 Metern als einzige die Zwei-Meter-Marke knackte. Rang zwei ging an Anna Tschitscherowa (1,99 Meter) vor der Olympiasiegerin Tia Hellebaut (1,97 Meter) aus Belgien.