[youtube MInuCbvwDHA]
Auch bei den Damen haben die Jamaikanerinnen beim Weltfinale in Stuttgart ihre Ausnahmestellung über 100 Meter unter Beweis gestellt. Während es bei den Herren am Samstag, angeführt von Asafa Powell, einen Dreifachsieg gab, führten Shelly-Ann Fraser und Kerron Stewart den Karibik-Staat am Sonntag zu einem Doppelsieg. Olympiasiegerin Fraser überzeugte in schnellen 10,94 Sekunden und verwies, wie schon in Peking, Landsfrau Stewart mit 11,06 Sekunden auf den zweiten Platz.
Auf dem dritten Platz landete Marshevet Hooker aus den USA, die ebenfalls 11,06 Sekunden benötigte.
Doppelsiege feierten hingegen Sanya Richards und Meseret Defar. Nachdem Richards etwas überraschend die 200 Meter gewann, wurde die US-Amerikanerin über die 400 Meter ihrer Favoritenrolle gerecht. In 50,41 Sekunden verwies sie die Olympiasiegerin Christine Ohuruogu aus Großbritannien mit 50,83 Sekunden auf den zweiten Platz. Rang drei ging an Novlene Williams aus Jamaika (51,30 Sekunden).
Die Äthiopierin Defar konnte sich ihrerseits über die 3.000 Meter durchsetzen und gewann mit persönlicher Saisonbestleitung von 8:43,60 Minuten. Auf den Plätzen folgte das kenianische Duo Vivian Cheruiyot (8:44,64 Minuten) und Jane Kiptoo (8:47,65 Minuten). Defar hatte bereits am Samstag einen Triumph über 5.000 Meter gefeiert.
