Joggen und Radfahren sind zwei beliebte Ausdauersportarten und eignen sich auch perfekt, um den überschüssigen Pfunden den Kampf anzusagen. Doch Joggen ist im Vergleich zum Radfahren um einiges anstrengender. Warum eigentlich?
Beim Laufen bewegt man mehr Muskeln als beim Radfahren. Während beim Joggen der ganze Körper und zudem auch noch das eigene Körpergewicht in die Bewegung involviert ist, arbeiten beim Radfahren größtenteils nur die Beine.
Beim Joggen müssen mehr Muskeln mit Sauerstoff versorgt werden
Der höhere Einsatz an Gesamtmuskulatur des Körpers beim Laufen hat eine höhere Belastung des Herz-Kreislauf-Systems zur Folge. Damit der Körper die Leistung aufrechterhalten kann, muss beim Laufen sauerstoffreiches Blut durch mehr Gefäße zu mehr Muskeln gepumpt werden, als es beim Radeln der Fall ist. Das Herz muss beim Joggen daher auch schneller schlagen, damit alle Muskeln ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird.
Radfahren für Übergewichtig besser als Laufen
Doch Joggen ist nicht nur anstrengender, sondern auch „gefährlicher“, da die Gelenke stark belastet werden, während Radfahren eine gelenkschonende Sportart ist. Zudem muss man auch auf eine ergonomische Lauftechnik achten, weswegen Übergewichtige oder Sporteinsteiger erstmal auf dem Drahtesel eine gewisse Grundkondition aufbauen sollten, bevor die Laufschuhe geschnürt werden.