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Die zehnte Etappe der Vuelta über 151 Kilometern nach Saragossa hat gestern der Franzose Sébastian Hinault im Massensprint gewonnen. Egoi Martinez aus Spanien konnte die Führung in der Gesamtwertung problemlos verteidigen.
Hinault ließ im Massensprint alle Sprinter-Asse wie Tom Boonen und Oscar Freire hinter sich.
Held des Tages war aber Matej Jurco, der lange Zeit des Rennens das Geschehen bestimmte. Der Slowake riss beim Anstieg zur einzigen Bergprüfung der zweiten Kategorie nach 35 Kilometern aus. Aber den Solisten ereilte das gleiche Schicksal, wie schon den Ausreißern der letzten Etappen. 20 Kilometer vor dem Ziel hatte sich Jurco total verausgabt und das Peloton schluckte ihn gnadenlos. So setzten die Mannschaften ihre Sprinter in Szene.
Im Klassement führt weiterhin der Baske Martinez vom Team Euskatel. Levi Leipheimer (USA/Astana) liegt 11 Sekunden dahinter gefolgt vom Spanier Alberto Contador (Astana).
Auf der heutigen 11. Etappe geht es für die Fahrer von Calahorra über 178 Kilometer nach Burgos. 36,2 Kilometer vor dem Ziel wartet mit dem Alto de Valmala (3. Kategorie) ein kleiner Berg auf die Profis. Sonst verläuft der Tagesabschnitt eher flach, so dass wieder mit einem ähnlichen Szenario zu rechnen ist, wie auf der gestrigen Etappe.
