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US Open: Roddick souverän im Achtelfinale, Luxemburger Muller schreibt Geschichte

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Andy Roddick hat sich bei den US Open problemlos mit einem 6:2, 7:5, 7:6 (7:4)-Sieg gegen den Italiener Andreas Seppi durchgesetzt und trifft im Achtelfinale auf den Olympia-Zweiten Fernando Gonzalez aus Chile. Gilles Muller steht nach seinem Sieg gegen Nicolas Almagro aus Spanien mit 6:7, 3:6, 7:6, 7:6, 7:5 als erster Luxemburger im Achtelfinale eines Grand Slam-Turniers.

Der Lokalmatador zeigte gegen den Seppi zu Anfang der Partie im Arthur-Ashe-Stadium eine spielerisch starke Vorstellung. Immer wieder trumpfte er mit seinem harten Aufschlag auf. Der Italiener konnte Roddick erst im zweiten Satz Gegenwehr leisten. Doch am Ende des zweiten Durchgangs zeigte Seppi Nerven und der Liebling der Zuschauer in Flushing Meadows entschied auch diesen Satz zu seinen Gunsten. In Durchgang Nummer drei verlor dann der US-Boy erstmals sein Aufschlagspiel. Erst zum Ende gelang Roddick das Re-Break und es kam zum Tie-Break. Der 26-Jährigen Nummer fünf der Weltrangliste war anzumerken, dass er den Sieg um alles in der Welt wollte. Am Schluss sicherte er sich mit 7:4 den Einzug in die Runden der letzten 16.

Gilles Muller sorgte für eine kleine Sensation. Der Bezwinger von Tommy Haas steht nach seinem hart erkämpften Triumph, er musste sich nach einem 0:2-Satzrückstand zurück kämpfen, als erster Luxemburger im Achtelfinale eines ganz großen Tennis-Turniers. „Es ist eine schöne Sache, als erster Luxemburger einen solchen Erfolg erzielt zu haben, aber ich will mich nicht auf solche Ziele konzentrieren – denn es gab noch nicht so viele Topspieler in meiner Heimat: Bester Luxemburger zu sein ist nicht meine Motivation“, stellte Muller klar, der nun auf Nikolai Dawidenko trifft. Der Russe siegte gegen seinen Landsmann Dimitri Tursunow mit 6:2, 7:6, 6:3.