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THW Kiel und Berlin Füchse stehen im EHF-Pokal-Endspiel

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Kiel – Gastgeber THW Kiel und Titelverteidiger Füchse Berlin stehen im Endspiel um den Handball-EHF-Pokal. Die Berliner gewannen das zweite Halbfinale gegen den 20-fachen portugiesischen Meister FC Porto mit 24:20 (12:8).

Zuvor hatten sich die Kieler mit 32:26 (16:14) gegen den dänischen Vertreter Team Tvis Holstebro durchgesetzt.

Der Berliner Bundesligist, für den Nationalspieler Paul Drux mit sechs Treffern erfolgreichster Werfer war, profitierte von den vielen Fehlern der Portugiesen. So vergab Porto gleich die ersten drei Siebenmeter: Zweimal war Füchse-Keeper Silvio Heinevetter zur Stelle, einmal rettete der Pfosten.

Porto spielte fast die gesamte Partie im Angriff mit einem zusätzlichen Feldspieler für den Torwart. Dichter als auf zwei Treffer Differenz ließen die Berliner ihren Gegner in der zweiten Halbzeit aber dennoch nicht herankommen.

Der deutsche Rekordmeister aus Kiel hatte sich im ersten Semifinale gegen Holstebro lange Zeit schwer getan. «In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr besser, und wir sind zu Tempogegenstoß-Toren gekommen», sagte THW-Trainer Alfred Gislason. Linksaußen Rune Dahmke ergänzte: «Wir hatten am Ende mehr Energie.»

Das Finale um den EHF-Pokal wird am Samstag um 20.45 Uhr angepfiffen. Zuvor (18.00 Uhr) spielen Team Tvis Holstebro und der FC Porto um den dritten Platz

Fotocredits: Frank Molter,Frank Molter
(dpa)

(dpa)

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