Ratgeber

Sparkassen-Cup – Nach 25-jährigem Jubiläum kommt das Aus, keine Leichtathletik mehr in Stuttgart

By

on

Der Sparkassen-Cup wird ab dem kommenden Jahr nicht mehr in Stuttgart stattfinden. Der Ausstieg des Hauptsponsors beschert dem Leichtathletik Event nach 25 Jahren das Aus.

Leichtathletik wurde in Stuttgart immer groß geschrieben und auch der Sparkassen-Cup genoß eine lange Tradition. Er war ein viertel Jahrhundert lang eine fest verankerte Veranstaltung der Stadt. Er sorgte dafür, dass der Sport auch nach den Europameisterschaften im Jahre 1986, den Weltmeisterschaften 1993, sowie zahlreichen Länderkämpfen und dem Weltfinale der Leichtathletik in Stuttgart präsent war. Erst im Februar diesen Jahres feierte der Sparkassen-Cup in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle sein 25-jähriges Jubiläum, doch nun ist die Veranstaltung in Stuttgart Geschichte.

Das Ende der Ära Sparkassen-Cup

Der Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft mbH bestätigte vor kurzem, dass die Ära des Sparkassen-Cups in Stuttgart nun vorbei sei. Der Grund: Der Haupt- und Titelsponsor, die Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg, hat ihren Ausstieg angekündigt. Ohne einen solchen Partner ist es dem Veranstalter nicht möglich das Event auszurichten, denn die Vermarktungsmöglichkeiten sind auf dem Gebiet der Leichtathletik nicht gerade groß. Ein kleinerer Veranstaltungsort als die Hanns-Martin-Schleyer-Halle komme jedoch nicht in Frage. Nach dem bitteren Ende in Stuttgart wird zurzeit ein legitimer Nachfolger für das erstklassige Event gesucht und wie es scheint, ist man der Lösung bereits nah.

Düsseldorf ist heißer Anwärter auf das Leichtathletik-Event

Momentan sieht es so aus als würde die Veranstaltung von Baden-Württemberg nach Nordrhein-Westfalen umziehen. Die Landeshauptstadt Düsseldorf biete laut Marc Osenberg von der sportAgentur Düsseldorf GmbH die idealen Voraussetzungen um die Veranstaltung aufzunehmen. Die Halle sei immer ausverkauft und die Athlethen würden durch die Düsseldorfer sportAgentur bestens betreut werden. Zudem wäre in direkter Nähe zum Veranstaltungsort ein Top-Hotel, in dem die Sportler untergebracht werden könnten. Ob dieses Gesamtpaket stimmig ist wird sich hoffentlich schon bald zeigen.

Auch interessant