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Schwimmerin Hentke mit 200-Meter-Weltjahresbestzeit

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Berlin – Schmetterlings-Schwimmerin Franziska Hentke hat ihren deutschen Meistertitel auf der 200-Meter-Strecke in Weltjahresbestzeit erfolgreich verteidigt.

Die Europameisterin von London 2016 schlug im Finale in Berlin nach 2:06,18 Minuten an und war damit 11 Hundertstelsekunden schneller als die Japanerin Suzuka Hasegawa, die zuvor die Jahresbestzeit gehalten hatte. Mit ihrem Sieg schaffte Hentke auch die Norm für die Weltmeisterschaften vom 14. bis zum 30. Juli in Budapest.

Lagenschwimmer Jacob Heidtmann hat die WM-Norm über 400 Meter verpasst. Der bei Olympia disqualifizierte 22-Jährige schlug im Vorlauf nach 4:15,37 Minuten zwar als Erster an, lag aber fast zwei Sekunden hinter der geforderten Zeit.

Heidtmann ist auf der Strecke Titelverteidiger. Zur Qualifikation für die Weltmeisterschaften vom 14. bis zum 30. Juli in Budapest müssen die Athleten in diesem Jahr besonders harte Normzeiten unterbieten.

Weltmeister Marco Koch wurde über 50 Meter Brust in seinem Vorlauf in 29,10 Sekunden Sechster. Er nutzte den Wettbewerb, um zwischen dem 100-Meter-Rennen am Donnerstag und seiner Hauptstrecke, den 200 Metern am Sonntag, im Rythmus zu bleiben. «Es hat sich gut angefühlt, ich bin gut ins Gleiten gekommen», sagte Koch nach dem 50-Meter-Vorlauf. «Das lässt eher auf die 200 Meter hoffen.»

Fotocredits: Michael Kappeler,Michael Kappeler
(dpa)

(dpa)

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