Im Sportunterricht werden die Grundlagen des Schwimmens an deutschen Grundschulen bereits im Kindesalter antrainiert. Aber mal ehrlich: Können Sie richtig schwimmen?
Trotz Schulunterricht sind die Zahlen an schlechten Schwimmern oder Nicht-Schwimmern relativ hoch. Sich mühevoll über Wasser zu halten, und sich im kalten Nass vom Fleck bewegen zu können, heißt nicht, dass man schwimmen kann. Dabei bietet Schwimmen weitaus mehr als ein monotones Bahnenziehen.
Das Schwimmen ist für viele einfach nur Freitzeitbeschäftigung, aber immer mehr Sportbegeisterte haben es als effektives Training für sich entdeckt. Schwimmen ist gelenkschonend, da das Körpergewicht beinahe „schwerelos“ im Wasser bewegt wird. Somit eignet es sich gerade auch für Übergewichtige, weil ihr Körper nicht mit den zusätzliche Kilos belastet wird.
Als Ausdauertraining wirkt sich die Bewegung positiv auf das Herz-Kreislaufsystem aus und fördert die Kalorien- und Fettverbrennung. Ob Brust, Kraul, Rücken oder Delfin: Schwimmen beansprucht durch die unterschiedlichen Bewegungsabläufe den ganze Körper und ist außerdem ein sehr abwechslungsreicher Sport. Doch ganz gleich, welchen Stil man bevorzugt: um effektiv zu schwimmen kommt es auf die Technik an.
Die richtige Technik
Bereits kleine Tipps und Korrekturen von trainierten Schwimmern helfen, die eigene Haltung zu verbessern. Für absolute Anfänger ist es ratsam zu Beginn einen Schwimmtrainer um Hilfe zu bitten, um die gröbsten Fehler auszuschließen. Außerdem liefert dieser hilfreiche Tipps, wie man sein Training richtig aufbauen kann. Man vermeidet so sich falsche Bewegungen anzueignen. Um das Schwimmen zu perfektionieren oder einzelne Bewegungen getrennt voneinander zu üben bietet es sich an auf Hilfsmittel, wie Schwimmbretter/Kickboards, Flossen, Finnen oder Pull Buoys zurück zu greifen. Arm- und Beinschlag oder die Wasserlage können somit Step by Step optimiert werden.