Darmstadt – Trainer Dirk Schuster hat von einer Rückkehr zu Fußball-Zweitligist SV Darmstadt 98 nicht lange überzeugt werden müssen.
«Der Anruf des Präsidenten am Samstagabend ließ sofort das Herz wieder anspringen», sagte der 49-Jährige bei seiner Vorstellung. Die Misstöne vor allem mit Vereinspräsident Rüdiger Fritsch, die es bei seinem Wechsel zum FC Augsburg vor eineinhalb Jahren gegeben habe, habe man ausgeräumt – «wie sich das unter Männern gehört», sagte Schuster.
«Wir fangen bei Null an, wir schauen nicht mehr zurück», erklärte der Coach, der den Verein vom Winter 2012 bis zum Sommer 2016 betreut und in dieser Zeit von der 3. bis in die 1. Liga geführt hatte. Es werde keine leichte Aufgabe, Darmstadt im Kampf um den Klassenerhalt wieder die nötige Stabilität zu verleihen. Jetzt gelte es, den Fokus auf das Spiel bei der SpVgg Greuther Fürth am Sonntag (13.30 Uhr) zu richten. Darmstadt liegt nach elf sieglosen Spielen als 16. nur einen Punkt vor dem Tabellen-17. aus Franken.
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(dpa)