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Schlusslicht FCK siegt und hofft – Nürnberg weiter sieglos

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Düsseldorf – Mit einem überraschend deutlichen Auswärtssieg hat sich der Tabellenletzte 1. FC Kaiserslautern eindrucksvoll im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga zurückgemeldet. Ein Dreierpack von Osayamen Osawe (12./48./64. Minute) war der Grundstein zum 4:1 (1:0)-Erfolg beim MSV Duisburg.

«Die Mannschaft wächst zu einer Einheit zusammen, dass ist schön zu sehen», sagte FCK-Trainer Michael Fontzeck, der seit seinem Amtsantritt im Februar 16 Punkte aus neun Spielen holte. Lautern ist punktgleich mit dem 17. Darmstadt 98, der am Montag (20.15 Uhr) Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf erwartet. Der Abstand der Lauterer zum Relegationsplatz beträgt aber noch fünf Punkte. «Wir werden nur da unten rauskommen, wenn wir weiter als Einheit auftreten», sagte Frontzeck.

Die Duisburger kassierten hingegen schon die vierte Niederlage in Serie und müssen auch als Tabellensiebter (37 Punkte) um den Klassenverbleib bangen. Denn Erzgebirge Aue auf dem Relegationsplatz hat gerade einmal vier Punkte weniger. Der 16. spielt erst am Sonntag. Auch der Tabellenvierzehnte 1. FC Heidenheim (34 Punkte) bangt nach der 1:2 (0:0)-Heimniederlage gegen den FC Ingolstadt mehr denn je.

Ingolstadt hingegen setzte seinen Aufwärtstrend fort und verbesserte sich dank eines Doppelschlags von Almog Cohen (62. Minute) und Robert Leipertz (67.) auf Rang vier. Es war die dritte Partie ohne Niederlage nacheinander für die Ingolstädter.

Dafür musste der 1. FC Nürnberg im Aufstiegskampf erneut einen Dämpfer hinnehmen. Das Team von Trainer Michael Köllner kam bei Dynamo Dresden nur zu einem 1:1 (0:1) und blieb im fünften Spiel in Serie sieglos. Nach dem Rückstand durch Rico Benatelli (44.) konnte Hanno Behrens (53.) mit seinem Ausgleichtreffer immerhin noch einen Punkt sichern. Der Club hat lediglich drei Zähler Vorsprung auf Holstein Kiel. Der Aufsteiger könnte mit einem Sieg am Sonntag bei Arminia Bielefeld (13.30 Uhr Sky) die Franken von Rang zwei verdrängen.

Fotocredits: Marcel Kusch,Stefan Puchner,Sebastian Kahnert
(dpa)

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