Mal wieder ein Fitnesstrend, der aus den USA langsam nach Deutschland schwappt. In Hollywood sind bereits alle Stars verrückt nach Pole Dance, der neuen Trendsportart, einer Mischung aus Yoga, Pilates und Tanz mit einer gehörigen Prise sexy Striptease.
Dennoch ist Pole Dance in keiner Weise irgendwie anrüchig sondern in erster Linie ein knallhartes Workout. Eine Pole Dance Stunde beginnt in der Regel mit einem guten Warm-up, um Verletzungen zu vermeiden. Danach trainiert man auf der Matte und später dann auch an der berühmt berüchtigten Stange.
Auch wenn Pole Dance in Fitnessstudios noch selten angeboten wird, gibt es immer mehr Schulen und Kurse, in denen man den Tanz an der Stange erlernen kann. Inzwischen gibt es sogar Meisterschaften und Wettkämpfe in dieser Sportart und die Anhänger bemühen sich, dass sie als olympische Disziplin zugelassen wird.
Neben der Stange benötigt man fürs Pole Dance nicht viel. Die Kleidung sollte körperbetont sein. Kurze Short uns Trägertops können hilfreich sein, um den Kontakt mit der Stange zu erleichtern. Mit blauen Flecken muss allerdings gerechnet werden, diese werden jedoch mit einem tollen Trainingseffekt belohnt. Wer zunächst zu Hause üben möchte, sollte sich vorher durch die entsprechende Literatur in das Gebiet des Pole Dance einlesen.
Wie kaum eine andere Sportart erfordert Pole Dance, dass man aus sich selbst heraus kommt. Sich Bewegungen traut, die man bislang nicht kennt. Man soll den eignen Körper neu erleben und die erotische Kraft der weiblichen Formen und Bewegungen erfahren. So stärkt Pole Dance das Selbst- und das Körperbewusstsein – für volle Frauenpower!