München – ALBA Berlin hat den Kracher im Viertelfinale des deutschen Basketball-Pokals beim FC Bayern München gewonnen und sich damit für die Niederlage im Finale von 2018 revanchiert.
Der Hauptstadt-Club gewann in einem hochspannenden Match beim Titelverteidiger mit 78:70 und komplettiert damit das Pokal-Halbfinale. Für die Münchner war es die erste Pflichtspiel-Niederlage in dieser Saison gegen ein deutsches Team.
Eine Woche nach Berlins Bundesliga-Niederlage in München (81:83) lieferten sich beide Mannschaften einen echten Fight. Immer wieder wechselte die Führung, immer wieder gab es unter den Körben spektakuläre Szenen. Die Entscheidung fiel in der Schlussphase. Die Münchner drehten zwar innerhalb weniger Minuten einen 55:61-Rückstand in ein 65:63, doch der erst 18 Jahre alte ALBA-Jungstar Jonas Mattisseck machte mit insgesamt fünf erfolgreichen Distanzwürfen den Unterschied. Der Spielmacher war mit 15 Punkten Berlins bester Scorer.
Neben ALBA haben auch die Telekom Baskets Bonn, Brose Bamberg und die Fraport Skyliners aus Frankfurt die Vorschlussrunde erreicht, die am 20. Januar stattfindet. Das Finale wird in dieser Saison nicht mehr als Top Four an einem Wochenende gespielt, findet nun am 17. Februar statt.
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(dpa)