Ratgeber

Olympia: Offenbar Dopingskandal im Hammerwurf

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Ging der Hammerwurf-Wettkampf der Männer nicht mit rechten Dingen zu? Offenbar nein! Denn wie die russische Nachrichtenagentur All-Sport in Erfahrung gebracht haben will, sollen die Silber- und Bronzemedaillengewinner gedopt gewesen sein.

Hierbei handelt es sich um das weißrussische Duo Wadim Dewjatowski und Iwan Tichon. Dewjatowski schleuderte den Hammer auf 81,61 Meter, Tichon bester Versuch landete bei 81,51 Meter. Nach dem Wettkampf wurde bei den beiden Hammerwerfern die A-Probe entnommen und hierbei sollen sie positive auf Testosteron getestet worden sein. Die Information will die russische Nachrichtenagentur aus dem Umfeld der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA erhalten haben.

Sollte sich auch die B-Probe als positiv erweisen, droht dem 31-jährigen Dewjatowski als Wiederholungstäter eine lebenslange Sperre. Der dreimalige Weltmeister Tichon ist dagegen zuvor noch nie aufgefallen – es wäre sein erster Verstoß.
Sollte die beiden Weißrussen gedopt haben, würden sie natürlich ihre Medaillen verlieren. In diesem Fall würde der viertplazierte Ungar Krisztian Pars nachträglich Silber überreicht bekommen, Bronze ginge an den Japaner Koji Murofushi.