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US-Schwimmstar Michael Phelps hat bei den olympischen Schwimm-Wettbewerben über 200 Meter Freistil mit Weltrekord in 1:42,96 Minuten die dritte Goldmedaille geholt. Paul Biedermann belegte einen beachtlichen fünften Platz mit deutschem Rekord in 1:46,00 Minuten.
Zweiter wurde in 1:44,85 Minuten Tae Hwan Park aus Südkorea vor dem Amerikaner Peter Vanderkaay (1:45,14). Phelps schwamm wie eine Maschine und ließ seinen Konkurrenten im Aquatic Centre nicht den Hauch einer Chance. Bei der Anzahl der Olympia- Medaillen liegt das Schwimm-Wunder (9-0-2) mit Spitz (9-1-1) gleichauf. Den Rekord seines Landsmanns Mark Spitz mit siebenmal Gold 1972 in München kann Phelps, der acht Goldmedaillen holen will, noch übertreffen.
Zu Weltrekord Nummer zehn der olympischen Schwimm-Wettbewerbe schwamm der nächste US-Amerikaner Aaron Peirsol in 52,54 Sekunden bei seinem Triumph über 100 m Rücken. Hinter ihm schlug sein Landsmann Matt Grevers (53,11) an Der Russe Arkadi Wjatschanin und Hayden Stoeckel aus Australien erzielten beide Bronze (beide 53,18 Sekunden).
Gold über 100 m Rücken bei den Damen holte wie schon in Athen 2004 die US-Amerikanerin Natalie Coughlin. Die Weltmeisterin gewann in 58,96 Sekunden vor Kirsty Coventry aus Simbabwe (59,19), welche ihr im Halbfinale noch den Weltrekord wegschnappte. Bronze holte Margaret Hoelzer (USA/59,34).Die Britin Gemma Spofforth erzielte als Vierte in 59,38 Sekunden noch Europarekord.
Die 100 m Brust der Damen sicherte sich die australische Weltrekordhalterin und Weltmeisterin Leisel Jones in 1:05,17 Minuten vor Rebecca Soni aus den USA (1:06,73). Die Österreicherin Mirna Jukic erzielte in 1:07,34 Minuten Bronze.
Den zehnten Europarekord markierte der Russe Nikolai Skworzow in 1:54,31 Minuten im Halbfinale über 200 m Schmetterling. Mit der schnellsten Zeit schwamm Michael Phelps in 1:53,70 Minuten locker in seinen vierten Endlauf.