Ratgeber

Olympia 2008: Chinesinnen lieben Nowitzki

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Dirk Nowitzki hat sich im olympischen Dorf von Peking gleich sehr wohl gefühlt. „Ich würde hier am liebsten fünf Stunden lang sitzen bleiben und einfach nur zusehen, wer raus- und reingeht“, meinte der Multi-Millionär nach einer Visite der Mensa des munteren Athleten-Dorfes.

Kurz nach der Landung der Basketball-Mannschaft in Peking war der deutsche Riese gleich eine Attraktion als er in der Empfangshalle auftauchte. Neben TV-Kameraleuten und Fotografen stürzten sich schreiende junge Frauen auf ihn. „Alle chinesischen Mädels wollten mit Nowitzki fotografiert werden und ein Autogramm von ihm haben“, meinte Michael Vesper, Chef de Mission der deutschen Olympia-Mannschaft.

Durch seine Popularität und seinem Olympia-Enthusiasmus wurde der beste deutschen Basketballer zum Fahnenträger des deutschen Olympia-Teams für die Eröffnungsfeier am Freitag gekürt.

Positiv überrascht waren Nowitzki und Co. von ihren Appartements im Athleten-Dorf. „Sie sind rundum zufrieden“, sagte Michael Schirp, Sprecher des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Die großen Zimmer in den Athleten-Appartements haben die großen Korbjäger als besten Hotel-Standard eingestuft.

Beim olympischen Basketball-Turnier spielt die Auswahl des Deutschen Basketball-Bundes (DBB) in der Vorrunde gleich gegen den Top-Favoriten USA, Weltmeister Spanien, den WM-Zweiten Griechenland, Gastgeber China und Angola. Oberstes Ziel ist das Erreichen des Viertelfinals. „Jetzt, wo wir uns qualifiziert haben, wollen wir auch erfolgreich sein“, kündigte Bundestrainer Bauermann schon vor der Abreise nach China an. Am Tag der Ankunft wurden die DBB-Auswahl schon zum ersten zweistündigen Training ins Tsighua University Gymnasium einberufen.