Rio de Janeiro – Die beiden Luftgewehrschützen Julian Justus und Michael Janker haben das Finale in Rio deutlich verpasst.
Der Homberger Justus, der bei den Spielen in London Zwölfter wurde, kam auf der Olympia-Schießanlage in Deodoro mit 622,8 Ringen nur auf Platz 18. Sein Teamkollege Janker aus Hofstetten musste sich beim Olympia-Debüt mit 620,8 Ringen und Rang 29 von 50 Startern zufriedengeben. «Ich habe mich vier Jahre darauf vorbereitet. Aber es ist schwer, genau in dieser Stunde die Topleistung abzurufen. Wenn man sieht, dass das Finaleingangsergebnis nicht so hoch war wie gedacht, ist es traurig», sagte Justus. Für das Finale der besten Acht hätten es 625,5 Ringe sein müssen.
Fotocredits: Friso Gentsch
(dpa)
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