Es war mal wieder soweit. Stefan Raab lud am Dienstagabend drei prominente Gäste zu sich ein, um eine gepflegte Runde Poker zu spielen. Neben dem Wildcard-Gewinner und Elton waren Helge Schneider, Stefanie Kloß (Silbermond-Frontfrau) sowie Schlagerstar Florian Silbereisen da, um ein Preisgeld von insgesamt 100.000 € zu spielen.
Obwohl das Interesse an einer weiteren TV-Total-Pokernacht mit Stefan Raab deutlich gesunken war, hatte sich der Entertainer dennoch entschlossen ein weiteres Event zu veranstalten. Mit dabei waren natürlich, neben dem Wildcard-Gewinner Toni aus Chemnitz, Elton sowie dieses Mal eine Riege aus Musikern mit Helge Schneider, Florian Silbereisen und Stefanie Kloß.
Der Spaß an diesem Abend schien bei dieser Besetzung also schon vorprogrammiert zu sein. Und sie erfüllten auch die Erwartungen der Zuschauer. Auflockernd wirkte hier sicherlich Helge Schneider, dem kein Spruch zu schade ist, fragte er doch Florian Silbereisen: „…was macht deine Tournee? Ist die jetzt endlich vorbei“. Bei diesem Satz musste selbst Silbereisen schmunzeln.
Vom Spiel her gesehen waren die Gastgeber sehr gnädig mit ihren Gästen. Elton und Stefan Raab waren schon früh auf der Verliererstraße, nachdem sie schon recht früh in aussichtlosen Situationen einen Großteil ihrer Stacks verloren hatten. Noch vor den beiden landete die einzige Frau am Tisch, die zwar zunächst mit ein paar Bluffs Glück hatte, dann aber doch das Handtuch werfen musste, nachdem Helge Schneider nicht auf einen der angesprochenen Bluffs einging.
Auf dem dritten Platz landete der Online-Qualifkant Toni, welcher zunächst Stefan Raab mit einem Damenpärchen und somit erreichtem Full House degradierte, aber dann später keine guten Hände mehr bekam und sich somit den mit 15.000 € verbundenen dritten Platz sicherte.
Den Sieg machten dann Helge Schneider und Florian Silbereisen unter sich aus. Zunächst sah es eher nach einem Sieg für Schneider aus, doch Silbereisen schlug mit Ass, Zehn ein Ass, Buben von Helge Schneider mit einer Zehn auf dem River. Letztendlich setzte er sich auch noch im Heads Up durch und gewann dieses Event vor Helge Schneider.