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Leipzigs Werner: Lieber ins Ausland statt zum FC Bayern

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Leipzig – Timo Werner zieht bei einem möglichen Weggang von RB Leipzig das Ausland dem FC Bayern vor.

Der deutsche Fußball-Nationalspieler und Goalgetter des sächsischen Champions-League-Viertelfinalisten äußerte sich dementsprechend in einem Interview der «Bild»-Zeitung. «Bayern ist ein toller Verein, da brauchen wir nicht drüber zu reden. Und Hansi Flick hat diese Saison bewiesen, dass er ein richtig guter Cheftrainer ist. Aber falls ein Wechsel irgendwann einmal ein Thema werden sollte, würde mich eher der Schritt ins Ausland reizen als ein Wechsel zu Bayern», sagte Werner.

Der 24-Jährige wird immer wieder vor allem mit dem FC Liverpool und dem FC Chelsea in England in Verbindung gebracht. Andere europäische Topclubs sollen ebenfalls Interesse an dem schnellen Mittelstürmer haben. Sein Vertrag bei den Leipzigern ist bis zum 30. Juni 2023 gültig. Gegen eine Ablösesumme, die angeblich bei 60 Millionen Euro liegen soll, könnte er den Club aber schon in diesem Sommer verlassen.

«Es ist einfach so, dass mich die Herausforderung in einer anderen Liga noch etwas mehr reizen würde als ein Wechsel innerhalb der Bundesliga», erklärte Werner. «Und natürlich spielt es dann auch eine Rolle, dass die gegenseitige Wertschätzung maximal da sein müsste.» Ein Wechsel im Sommer vergangenen Jahres zu den Bayern war nicht zustande gekommen. «Was damals die Beweggründe des FC Bayern waren, kann ich nicht beantworten», erklärte Werner.

Auf die Frage, ob er denn über diesen Sommer hinaus in Leipzig bleibe, wich Werner aus und lobte erstmal das dort gemeinsam Erreichte. «Ich weiß extrem zu schätzen, was ich an RB Leipzig habe und würde deswegen niemals sagen: „Ich muss hier unbedingt weg!‘», sagte er.

Fotocredits: Jan Woitas
(dpa)

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