Ratgeber

Kobudo, die kleine und alte Kunst des Krieges

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Kobudo ist eine alte Kampfsportart, die von den Bauern auf Okinawa und den Ryu-Insel entwickelt wurde.

Diesen hatten, um sich gegen Samurais und japanische Oppressoren zu wehren, aus Alltagsgegenstände wie Dreschflegel und Holzstab Waffen entwickelt, deren Anwendung das Kobudo unter anderem lehrt. Dabei lernen viele Karate-Anwender Kobudo, um ein besseres Verständnis ihrer Kampfkunst zu bekommen. Kobudo stellt eine Basis dar, aus der viele anderen japanischen Kampfkünste sich entwickelt haben.

Die Waffen des Kobudo sind ebenso obskur wie interessant:

  • Das Nunchaku, eine Weiterentwicklung des traditionellen Dreschflegels.
  • Der Sai, ein dolchähnlicher Dreizack, der sich aus Fischerwerkzeugen entwickelte.
  • Das Kama, nicht viel mehr als eine Bauernsichel mit robusterem Griff.

(vollständige Liste: kobudo.net)

Für mich persönlich ist Kobudo unsterblich geworden durch vier stirnbandbewehrte Helden der Kindheit: Die Teenage Mutant Ninja Turtles! Bis auf Leonardo, der zwei Schwerter benutzt, schwingen die schildkrötigen Helden allesamt Waffen des Kobudo, in ihrer Geschichte wird auf diese Kampfkunst auch mehrfach Bezug genommen.

Kobudo-Vereine gibts in ganz Deutschland, einfach mal hier informieren.

Coole Sprüche, Skateboards und Pizza gibts da zwar nicht, dafür aber Einblick in eine wirklich alte Kampfkunst.