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Klinsmanns US-Team dank BVB-Talent in WM-Quali-Endrunde

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Jacksonville – Dem starken Dortmunder Youngster Christian Pulisic sei Dank: Jürgen Klinsmanns US-Nationalmannschaft hat mit dem 4:0 (1:0)-Erfolg über Trinidad und Tobago den nächsten Schritt auf dem Weg zur Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland geschafft.

Ab Herbst kämpfen die US-Boys im Hexagonal, der Sechser-Endrunde des amerikanischen CONCACAF-Verbandes, um drei direkte WM-Tickets. Als Erster der Gruppe C zogen die Amerikaner gemeinsam mit Trinidad und Tobago in die entscheidende Qualifikations-Runde ein. «Das war unser Ziel», sagte Klinsmann nach dem Erfolg. Am 11. November startet sein Team mit dem Duell gegen den Erzrivalen Mexiko. «Es ist eine große Chance. Wir können gleich ein Signal senden», betonte der US-Trainer. Die weiteren Gegner sind Costa Rica, Panama und Honduras.

US-Top-Talent Pulisic sorgte bereits mit dem Anpfiff in Jacksonville für einen Rekord. Mit 17 Jahren und 353 Tagen ist der BVB-Spieler der jüngste US-Profi, der in einem WM-Qualifikationsspiel in der Startelf stand. Während der 90 Minuten überzeugte Pulisic mit zwei Torbeteiligungen.

«Spektakulär», schwärmte der frühere US-Nationalspieler Brian McBride bei ESPN über die Leistung des offensiven Mittelfeldspielers gegen die Spieler aus dem Karibikstaat. «Klinsmann hat ihn eingesetzt und Pulisic hat geliefert.»

Bereits am Freitag trug sich der Teenager mit kroatischen Wurzeln beim 6:0-Sieg über St. Vincent und die Grenadinen als jüngster Doppeltorschütze in einem Qualifikationsspiel der US-Nationalmannschaft in die Geschichtsbücher ein. Gegen Trinidad und Tobago hatte er dagegen Pech, als sein Schuss in der 31. Minute sowohl den linken als auch den rechten Pfosten berührte und wieder ins Feld sprang. «Bester Spieler auf dem Platz. Er zeigte mehr Stärken als man erwarten durfte. Jedes Mal, wenn er den Ball berührte, erzeugte er Gefahr», schrieb ESPN euphorisch.

Vor 19 410 Zuschauern im EverBank Field schossen Sacha Kljestan von den New York Red Bulls (44. Minute), Jozy Altidore (Toronto FC) mit einem Doppelpack (59. und 63.) sowie der 21 Jahre alte Paul Arriola (71.), der für den mexikanischen Club Tijuana spielt, die Treffer und beseitigten letzte Qualifikations-Zweifel. Der 9:3-Kantersieg des Tabellendritten Guatemala gegen St. Vincent und die Grenadinen war für die Gastgeber wertlos.

Fotocredits: Roland Weihrauch
(dpa)

(dpa)

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