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Klarer Auftaktsieg für Bamberg gegen Skyliners

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Bamberg – Titelverteidiger Brose Bamberg ist mit einem klaren Sieg in die neue Saison der Basketball Bundesliga gestartet. Die Franken gewannen in eigener Halle gegen die Fraport Skyliners aus Frankfurt mühelos mit 84:55 (32:23).

Bester Werfer im Team von Trainer Andrea Trinchieri war Fabien Causeur mit 18 Punkten. Bei den Gästen kam Antonio Graves auf zwölf Zähler.

«Wir haben unsere Aufgabe heute erledigt, ohne zu glänzen», sagte Trinchieri. «Mit unserer Verteidigungsintensität bin ich zufrieden, im Angriff können wir uns aber verbessern.» Skyliners-Coach Klaus Perwas hakte die Niederlage schnell ab. «Wir haben das Spiel gegen eine gute Mannschaft verloren, die heute wahrscheinlich noch gar nicht so gut war», sagte Perwas, der bis auf weiteres den am Rücken operierten Gordon Herbert vertritt.

Bamberg bestimmte in der ausverkauften Brose Arena von Beginn an das Geschehen. Der große Meisterschaftsfavorit setzte sich schnell auf 13:2 ab. Vor allem Star-Neuzugang Causeur, der den in die Türkei gewechselten Brad Wanamaker ersetzen muss, überzeugte in seinem ersten Pflichtspiel für die Bamberger mit schon acht Punkten im ersten Viertel.

In der Folgezeit agierten die Franken aber etwas unkonzentriert, so dass Frankfurt kurz nach der Pause auf sechs Punkte verkürzen konnte (32:26). Doch Bamberg legte wieder zu und baute die Führung bis zum Beginn des Schlussviertels auf 27 Zähler aus.

Bei den Gästen machte sich der große personelle Umbruch deutlich bemerkbar. Nach den Abgängen der Nationalspieler Johannes Voigtmann, Danilo Barthel und Konstantin Klein müssen die Skyliners ein komplett neues Team aufbauen. Dass der Vorjahreshalbfinalist dafür Zeit benötigt, wurde in Bamberg sehr deutlich.

Eine klare Niederlage gab es auch für Rasta Vechta. Der Aufsteiger verlor das Niedersachsenduell mit den Basketball Löwen Braunschweig mit 59:72. Im Aufeinandertreffen zweier Playoff-Kandidaten setzten sich die MHP Riesen Ludwigsburg bei den s.Oliver Würzburg mit 81:72 durch.

Fotocredits: Nicolas Armer,Nicolas Armer
(dpa)

(dpa)

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