Pyeongchang – Der japanische Eiskunstläufer Yuzuru Hanyu hat seinen Olympiasieg von 2014 bei den Winterspielen in Pyeongchang wiederholt.
Zwei Erfolge nacheinander schaffte zuletzt der Amerikaner Dick Button 1948 und 1952. Der 23 Jahre alte Hanyu bezwang am vor rund 12 000 Zuschauern in der Gangneung Eisarena mit 317,85 Punkten seinen Landsmann Shoma Uno (306,90) und den Spanier Javier Fernandez (305,24). Mit seinem Triumph sicherte sich der Japaner nach Angaben des Internationalen Olympischen Komitees die 1000. Goldmedaille, die je bei Winterspielen vergeben wurde.
Der Berliner Eiskunstläufer Paul Fentz beendete den Wettbewerb auf dem 22. Rang. Damit verbesserte sich der 25-Jährige in der Kür zum Filmtitel der siebten Staffel von «Game of Thrones» um zwei Plätze. «Ich bin nicht zufrieden, ganz besonders mit dem letzten Axel nicht», sagte der Olympia-Debütant. Ihm fehlte beim vierfachen Toeloop eine Umdrehung, zudem riss er einen Doppel-Axel auf. Mit 214,55 Punkten konnte er mit der Weltklasse nicht mithalten.
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(dpa)