Immer mehr Menschen leiden unter einem gestörten Nachtschlaf. Ob man nicht einschlafen kann oder ständig aufwacht, das Ergebnis ist dasselbe: Tagsüber ist man hundemüde und nachts liegt man wieder wach. Kann man durch sportliche Betätigung zu einer gesunden Nachtruhe finden?
Schlafstörungen können viele unterschiedliche Ursachen haben und daher sollte man sich, wenn man dauerhaft unter Schlafproblemen leidet unbedingt von einen Arzt untersuchen lassen. Vorher kann man jedoch mit ein paar einfachen Tricks mithelfen, die Nachtruhe zu verbessern.
Früher ging man davon aus, dass wenn man sich vor dem Schlafen gehen sportlich so richtig auspowert, man automatisch in Kissen sinkt und selig einschläft. Doch inzwischen ist diese Ansicht widerlegt. Eigentlich ist nämlich das Gegenteil der Fall: Wer kurz vorm ins Bett gehen noch extrem stark trainiert, wird wohl sobald kein Auge zu tun. Die Anstrengung führt nämlich dazu, dass vom Körper Hormone ausgeschüttet werden, die das Einschlafen verhindern.
Ideal für eine verbesserte Nachtruhe ist es regelmäßig vor- oder nachmittags Sport zu treiben. Es konnt inzwischen nachgewiesen werden, dass dies helfen kann Schlafstörungen abzubauen. Allerdings lassen sich solche Trainingszeiten wohl nur selten in den Arbeitsalltag integrieren.
Dennoch sollte man versuchen möglichst früh, eventuell direkt vom Büro aus, zum Sport aufzubrechen, so dass zwischen de, Workout und dem Schlafen gehen noch ein paar Stunden liegen. Yoga ist übrigens die perfekte Sportart, um sich auch in den Abendstunden noch fit zu halten. Die Hauptursache von Schlafstörungen ist nämlich meist Stress. Durch die meditative Stimmung beim Yoga kann man das Tagesgeschehen Revue passieren lassen und Abstand von Problemen und Sorgen gewinnen.
Übrigens gibt es noch eine sportliche Betätigung, die man für eine gute Nachtruhe auch spät abends durchführen kann – praktischerweise auch gleich im Bett…