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HIIT = High Intensity Interval Training

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HIIT steht für High Intensity Interval Training, das die bestmögliche Wirkung trotz geringem Aufwand verspricht. Knappe Trainingseinheiten sollen optimal genutzt werden, um mit einem hoch intensiven Programm in kürzester Zeit Erfolge zu erzielen.

Das High Intensity Interval Training, kurz HIIT, ist straff durchorganisiert, und nur wer sich an den vorgegebenen Plan hält, kann auch die gewünschte Wirkung erzielen. Das Konzept richtet sich vor allem an Menschen, die im vollgepackten Alltag wenig Zeit für ein langwieriges Training haben, sich aber trotzdem mit Sport fit halten möchten. In knapp bemessenen Einheiten von in der Regel höchstens 20 Minuten soll dies mithilfe eines intensiven Trainingsplans möglich sein.

HIIT: High Intensity Interval Training für einen schnellen Erfolg

Die Idee des High Intensity Interval Training befürwortet unter anderem eine Gruppe kanadischer Wissenschaftler, die in einer Studie nachweisen konnten: drei 10-minütige Sprint-Einheiten pro Woche genügen für einen erstaunlichen Trainingseffekt. Die Forscher behaupten sogar, mit dem HIIT könne man nicht nur denselben, sondern tatsächlich einen messbar höheren Erfolg als mit einem stundenlangem Ausdauerlauf oder langwierigem Fahrradfahren erreichen.

Ob diese erstaunlichen Ergebnisse auch außerhalb der strengen Rahmenbedingungen im Studienlabor zu erzielen sind, bleibt fraglich. Dass die HIIT-Methode aber tatsächlich funktioniert und einen messbaren Nutzen bringen kann, hat sich bereits bestätigt. Der Grad an Intensität ist entscheidend, wer sich in kürzester Zeit richtig reinhängt, kann in der Tat eine Menge erreichen. Diese Alternative zu herkömmlichem Ausdauersport soll nicht nur die Kondition verbessern, sondern damit auch das Herz-Kreislauf-System stärken und zusätzlich die Fettverbrennung anregen. Sogar das Risiko, an Diabetes zu erkranken, soll gemindert werden.

High Intensity Interval Training: Das Geheimnis des HIIT

Eine Trainingseinheit beginnt mit einigen Aufwärmübungen, worauf ein strenger Wechsel von kurzen Leistungs- und Ruhephasen klassischerweise im Verhältnis 2:1 folgt. Ein Läufer könnte beispielsweise 20-Sekunden-Sprints mit 10-Sekunden-Jogging-Einlagen abwechseln. Auf das intensive Workout folgt wiederum ein gemäßigtes Training zum Ausklang. Insgesamt sollen wenigstens sechs Wiederholungen in einem Gesamtzeitraum von 15 bis höchstens 20 Minuten inklusive Aufwärmen und Abkühlen durchgeführt werden.

Manche Trainingspläne sehen einen etwas anders strukturierten Ablauf vor, in dem die Ruhephasen geringfügig mehr Zeit einnehmen als die intensiven Leistungsphasen. Auch diese Methode kann erfolgreich sein, wenn man sie adäquat durchführt. Zum Einstieg empfiehlt sich die Anleitung eines professionellen Trainers, Menschen mit gesundheitlichen Defiziten sollten sich von ärztlicher Seite beraten lassen. Dann steht dem erfolgversprechenden, aber weit weniger zeitraubendem Training nichts mehr im Weg.

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