Ratgeber

Hatha Yoga

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Wenn wir im Fitnessstudio oder in einer Yoga-Schule einen Yoga-Kurs besuchen, praktizieren wir dort meist Hatha Yoga. Doch was bedeutet das überhaupt?

Hatha Yoga wird vermutlich schon seit über 4000 Jahren in Indien praktiziert. Obwohl wird damit normalerweise das klassische Yoga-Training verbinden, stellt es eigentlich nur einen Teil, des Gesamtbegriffs „Yoga“ dar, ist aber dennoch häufig die Grundlage für andere Yoga-Arten, wie z. B. Ashtanga Yoga. Ziel des Hatha Yoga ist es, Geist und Körper in Einklang zu bringen und zwar geschieht dies durch körperliche Übungen (Asanas) und Atemübungen (Pranayama) in Einklang mit Meditation.

Eine Stunde Hatha-Yoga beginnt und endet daher meist mit einer kurzen Meditation. Hierbei soll der Atem beruhigt und an einen bestimmten Rhythmus angepasst werden. Zudem ist es wichtig alle Gedanken an den Alltag zu lösen und sich ganz auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Denn nur, wer beim Yoga entspannt und sich ganz auf seinen Körper und seinen Atem konzentriert, wird die volle Wirkung dieses besonderen Trainings genießen können.

Je nach Trainingstand lässt sich das Praktizieren von Hatha-Yoga unterschiedlich gestalten. Anfänger können zum Beispiel leichte Übungen, wie den Sonnengruß durchführen. Der Kopfstand hingegen ist einer der schwersten Yoga-Übungen, die nur nach ausreichendem Training und unter Aufsicht durchgeführt werden sollte.

Die positive Wirkung von Hatha-Yoga auf Körper und Geist ist inzwischen nachgewiesen worden. Neben einer Stärkung und Straffung der Muskulatur hilft Hatha-Yoga Stress abzubauen. So zeigen Personen, die regelmäßig Hatha-Yoga praktizieren geringere Konzentrationen von Stresshormonen, wie Cortisol, im Blut. Es lohnt sich also in jeder Hinsicht, es einmal mit dem Yoga-Training zu versuchen. Denn die hier erlernten Entspannungstechniken lassen sich auch prima im Alltag anwenden – für ein entspannteres, ausgeglicheneres Leben!

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