Göppingen – Frisch Auf Göppingen hat die beeindruckende Serie des SC Magdeburg beendet und in eigener Halle das Finale um den EHF-Pokal erreicht.
Der Titelverteidiger setzte sich im ersten Halbfinale mit 33:29 (16:14) durch und fügte dem SCM die erste Niederlage nach zuvor 22 Spielen ohne Niederlage zu. Im Finale am Sonntag (17.00 Uhr) treffen die in der Handball-Bundesliga schwer kriselnden Göppinger auf den Sieger der Partie Füchse Berlin gegen St. Raphael.
Die Magdeburger dagegen verpassten die Chance auf den ersten Titel im EHF-Cup seit 2007 und schienen über weite Strecken völlig abgelenkt von der lautstarken Kulisse in der Göppinger EWS Arena. Mit seinen neun Treffern krönte der Serbe Zarko Sesum die Energieleistung der Schwaben, die in der Liga zuletzt sechs Spiele in Serie verloren hatten. Dem SCM reichten dagegen auch die sechs Treffer ihres besten Schützen Christian O’Sullivan nicht zum Erfolg. Die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert muss am Sonntag im Spiel um den dritten Platz antreten.
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(dpa)