Viele Amateur-Fußballvereine leiden unter knappen Finanzen: Ihnen mangelt es an Zuschauer- und Sponsoreneinnahmen. Das lässt sich mit einem überzeugenden PR-Konzept ändern. Ziel: möglichst viel Aufmerksamkeit.
Zeigen Sie lokal Präsenz
Amateurvereine verzeichnen nur dann ein Plus an Zuschauern und Sponsoren, wenn sie sich beständig ins öffentliche Gedächtnis rufen. Sie sollten deshalb häufig in den Lokalmedien Erwähnung finden. Taucht bei Spielen kein Journalist auf, sollten sie selbst geschriebene Spielberichte an die Zeitungen versenden. Vielleicht drucken die Verantwortlichen diese ab. Zudem empfehlen sich medial interessante Sonderaktionen wie Vereinsfeste, hochkarätig besetzte Jugendturniere oder Müllsammelaktionen auf öffentlichen Plätzen.
Auch jenseits der Medien sollten Vereine für öffentliche Wahrnehmung sorgen. So können sie Plakate zur Spielankündigung drucken und in Geschäften aufhängen. Mit der Verteilung von Freikarten lassen sich ebenfalls Zuschauer locken. Pädagogisch wertvolle Jugendarbeit verspricht zusätzliche Aufmerksamkeit. Vereine können beispielsweise mit Jugendeinrichtungen kooperieren, speziell Migranten ansprechen oder sich an sozialen Projekten wie der Stadtteil-Sozialarbeit beteiligen. Auf öffentlichen Feierlichkeiten wie Stadtfesten sollten sie außerdem mit eigenen Ständen präsent sein.
Nutzen Sie die Chancen des Internets
Bei der PR-Arbeit sollten Klubs auch das Web einbeziehen. Mittels dieses Mediums können sich Vereine kostengünstig direkt an Interessierte richten. Auf einer Webseite sollten sie sich professionell präsentieren, dazu zählt eine Vorstellung aller Mannschaften, sämtliche wichtige Informationen wie Spieltermine und Eintrittspreise sowie stets aktuelle Berichte. Diese Webseite sollten sie mit weiterer Online-Präsenz ergänzen, insbesondere Soziale Netzwerke wie Facebook bieten sich dafür an. Auf diesem Weg lassen sich viele Menschen schnell und einfach informieren. Mit Verlinkungen lassen sich zudem die Zugriffszahlen auf die Homepage erhöhen. Durch Gewinnspiele, unterhaltsame Fotos und Videos können Vereine Aufsehen erregen und so die Reichweite auf den Netzwerken ausbauen. Zusätzlich sollten die Verantwortlichen vorhandene Sportportale – wie zum Beispiel http://schaumburg.sportbuzzer.de/ – recherchieren und sich informieren, ob man dort einen Account für den Klub anlegen kann.
Mit einer klugen PR-Strategie Zuschauer und Sponsoren gewinnen
Zahlreiche Fußballvereine und andere Klubs buhlen um die Gunst von potenziellen Besuchern und Geldgebern: In diesem Wettbewerb setzen sich nur Vereine durch, die kompetent Marketing betreiben. Ziel muss immer sein, mit unterschiedlichen Methoden ein Höchstmaß an öffentlicher Wahrnehmung zu schaffen. Besondere Bedeutung kommt hierbei dem Internet zu, welches die direkte Ansprache von Interessierten erlaubt. Das verringert die Abhängigkeit von Lokalmedien.