Gummibänder lassen sich für scheinbar unendlich viele Fitnessübungen einsetzen, sind kostengünstig und lassen sich leicht überall verstauen. Kein Wunder, dass sich die kleinen Gummi-Wunder immer größerer Beliebtheit erfreuen.
Es gibt viele verschiedene Arten von Bändern, die im Handel erhältlich sind. Welches man am besten findet, entscheidet man am besten selbst, denn prinzipiell unterscheiden sie sich für die Eignung zu den verschiedenen Übungen nicht. Am schlichtesten sind die breiten Gummibänder, wie das sehr beliebte Thera-Band. Die verschiedenen Farben weisen auf die unterschiedliche Dehnstärke hin.
Bänder, die mit Haltegriffen versehen sind, können eventuell in der Handhabung etwas angenehmer sein. Außerdem bieten sie den Vorteil, dass man mit ihnen Schlaufen bilden kann, die man beispielsweise während des Aerobic-Trainings, um die Füße legen kann. So werden die sogar die einfachsten Aufwärm-Übungen gleich zu einem äußerst effektiven Muskeltraining, da man die durch Bänder verbundenen Beine bei jedem Öffnen mehr anstrengen muss.
Aber auch das Thera-Band eignet sich hervorragen, um verschiedene Übungen zu intensivieren. Dabei gilt es jedoch ein paar Grundregeln zu beachten. Beim Training mit den elastischen Bändern, sollte man besonders darauf achten immer langsam und kontrolliert zu arbeiten. Keinesfalls sollte man dem Zug des Bandes nachgeben und zu schnell in die Ausgangsposition zurückkehren. Im Gegenteil: Optimal ist es die Spanung am intensivsten Punkt kurz zu halten. Das Band sollte außerdem für einen optimalen Trainingseffekt immer unter Spannung gehalten werden. Durch den Zug des Bandes kann sich die Belastung auf Gelenke bei falscher Durchführung der Übung erhöhen, deswegen sollte man bei auftretenden Schmerzen die Übung besser abbrechen oder ohne Band durchführen.
Beachtet man diese Punkte kann man mit den Gummibändern eine Menge Spass bei effektivem Training haben!