New York – Im FIFA-Korruptionsskandal ist ein schwerer Vorwurf gegen den ehemaligen argentinischen Verbandschef Julio Grondona erhoben worden.
Der vor drei Jahren verstorbene frühere FIFA-Vizepräsident soll bei der Vergabe der WM 2022 umgerechnet mehr als 800 000 Euro Bargeld erhalten haben, wenn er für Katar als Gastgeber stimmt. Diesen Vorwurf erhob Medienberichten zufolge der frühere Chef einer argentinischen Sportmarketingfirma, Alejandro Burzaco, als Zeuge vor einem New Yorker Gericht. In dem Verfahren wirft die Staatsanwaltschaft drei ehemaligen hochrangigen Fußball-Funktionären aus Südamerika Bestechlichkeit vor.
Fotocredits: Steffen Schmidt
(dpa)
auch interessantnews