Moskau (dpa) – Für Russlands Doppelolympiasiegerin im Stabhochsprung, Jelena Issinbajewa, ist der Traum von den Spielen in Rio de Janeiro endgültig geplatzt.
Der Internationale Leichtathletikverband IAAF habe ihren Antrag auf eine individuelle Starterlaubnis abgelehnt, schrieb Issinbajewa im sozialen Netzwerk Instagram. «Das Wunder ist nicht geschehen.» Die dreifache Weltmeisterin aus Wolgograd unterliegt damit der Kollektivsperre der IAAF gegen die russischen Leichtathleten wegen zahlreicher Dopingfälle. Gegen Issinbajewa selbst, die als erfolgreichste Stabhochspringerin gilt, gibt es keine Dopingvorwürfe.
Fotocredits: Yury Kochetkov
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