Ratgeber

Eishockey – Playoffs 2010 in der DEL

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Es geht in die heiße Phase in der Deutschen Eishockey-Liga. Die Leistungen in der Hauptrunde zählen nicht mehr. Nun zählt die Form in den direkten Duellen.

Die Freezers sind raus, die Adler hoffen noch auf das Viertelfinale © Andre Gierke

Die Mannschaften der Deutschen Eishockey Liga (DEL) rüsten sich für die Playoffs 2010.

Wenn sich die Hauptrunde in der Deutschen Eishockey Liga 2010 dem Ende neigt, wird jedem Beteiligten und Fan wieder bewusst, dass es sich bei dem Spiel um eine amerikanische Sportart handelt. Statt Meisterfeier wird es für die Vereine jetzt erst richtig ernst. In den Playoffs heißt es neue Energie zu mobilisieren, um den Meistertitel in die eigene Stadt zu holen.

Die bisherigen Spiele in der Hauptrunde 2010 zählen ab dem Zeitpunkt nicht mehr. Alle qualifizierten Teams beginnen bei „null“ und konzentrieren sich auf den nächsten Gegner. Während die besten sechs Mannschaften der DEL 2010 direkt für das Viertelfinale qualifiziert sind, müssen vier weitere Teams den Umweg „Pre-Playoffs“ bestreiten.

Dabei war in der Saison 2009/2010 noch bis zum letzten Spieltag viel offen. Nachdem die Adler Mannheim und die Augsburger Panther vor dem Hauptrunden-Finale als sichere Pre-Playoff-Starter feststanden, qualifizierten sich am 60. Spieltag auch noch die Kölner Haie und der ERC Ingolstadt.

Im Viertelfinale treffen die Sieger der Spiele Haie gegen ERC und Adler gegen Panther auf die Eisbären Berlin und die Frankfurt Lions. In den restlichen Partien treffen die Grizzly Adams Wolfsburg und die DEG Metro Stars sowie die Hannover Scorpions und die Thomas Sabo Ice Tigers aufeinander.

Die Pre-Playoffs finden vom 24. bis zum 28. März statt. Das Viertelfinale wird in einem „Best of Five“ ab dem 30. März 2010 ausgetragen. Favorisiert sind die Eisbären Berlin, die in der Hauptrunde mit 123 Punkten einen neuen DEL-Rekord aufgestellt haben.