Radprofi Erik Zabel hat das Dortmunder Sechstagerennen zusammen mit seinem Partner Leif Lampater (Schwaikheim) gewonnen. Unter Tränen absolvierte das deutsche Radsport-Gestein, begleitet von tosendem Beifall, die Ehrenrunde bei seinem Abschiedstournee.
„Es ist bewegend, hier in meinem Wohnzimmer Westfalenhalle mein letztes Dortmunder Sechstagerennen bestritten zu haben. Das geht ans Herz“, sagte ein sichtlich bewegter Erik Zabel.
Seinen sechsten Dortmunder Sieg erzielte der in Unna lebende Sportler im Schlusssprint, wobei er sich gegen Robert Bartko (Berlin) und den Dänen Alex Rasmussen durchsetzte. Bartko und sein Partner Andreas Beikirch (Titz) wurden im Gesamtklassement Zweite vor den Dänen Alex Rasmussen/Michael Morkov. Mit einer Runde Rückstand kam das Duo Danilo Hondo (Cottbus)/Christian Lademann (Köln) auf Platz vier ins Ziel.
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Deutschlands erfolgreichster Radprofi sagte nach dem Sieg: „Ein Lebensabschnitt endet jetzt. Früher hab‘ ich mich immer schon zum Jahresanfang auf Mailand-San Remo gefreut. Jetzt ist das anders, ich weiß ja nicht, was kommt.“
Auf seiner Abschiedstournee ist die nächste Station das Münchener Sechstagerennen vom 06. bis 11. November. Am 26. Dezember wird Zabel im „Omnium der Asse“ beim „Großen Weihnachtspreis“ noch einmal in der Westfalenhalle zu sehen sein.
