Rio de Janeiro – Handballer Christian Dissinger hat seine Operation in Rio de Janeiro gut überstanden und drückt seiner Mannschaft die Daumen. «OP gelaufen. Mir geht’s den Umständen entsprechend nicht so gut», schrieb der Rückraumspieler des THW Kiel auf Instagram.
Dazu postete der 24-Jährige ein Foto von sich im Krankenbett, auf dem er den Daumen nach oben zeigt. «Bitter – enttäuscht», schrieb er im Kurznachrichtendienst Twitter nach seinem Olympia-Aus.
Dissinger war am Dienstag wegen eines Kompartmentsyndroms im Oberschenkel im Krankenhaus Americas Medical City operiert worden. Für ihn hatte der Deutsche Handballbund (DHB) den Berliner Steffen Fäth nachnominiert. «Jetzt kann ich nur die Daumen drücken und hoffe, die Jungs holen was für mich mit», schrieb Dissinger. Er kündigte an, so schnell wie möglich nach Deutschland zurückzukehren, um bald wieder ins Training beim THW Kiel einsteigen zu können.
Fotocredits: Lukas Schulze
(dpa)