Erfurt – Reinhard Grindel bleibt Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Der 55-Jährige wurde am Freitag in Erfurt von den Delegierten des DFB-Bundestages einstimmig bis 2019 im Amt bestätigt.
Grindel führt den Verband seit April dieses Jahres, als er die Nachfolge des im Zuge des WM-Skandals zurückgetretenen Wolfgang Niersbach übernommen hatte.
Grindel kündigte an, dass er den Verband weiter modernisieren wolle. «Es ist ein großer Rückenwind für die kommenden Aufgaben», sagte Grindel. Schatzmeister des Verbandes bleibt Stephan Osnabrügge. Zuvor hatten die 258 Delegierten der Einführung einer DFB-Ethikkommission zugestimmt. Vorsitzender soll der frühere Außenminister Klaus Kinkel werden.
Fotocredits: Martin Schutt
(dpa)
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