Pyeongchang – Der deutsche Olympia-Arzt hat nach zahlreichen Magen-Darm-Erkrankungen und 32 Norovirus-Fällen bei den Sicherheitskräften Entwarnung gegeben.
«Nach aktuellem Kenntnisstand gibt es keinen Anlass zur Sorge, bisher sind keine Fälle in den olympischen Dörfern beschrieben», sagte Bernd Wolfarth in Pyeongchang. «Die Südkoreaner haben schnell und gut reagiert und die betroffenen Mitarbeiter der Sicherheitsdienste ausgetauscht.» Von deutscher Seite würden derzeit keine weiteren Maßnahmen ergriffen, «die über die üblichen Hygiene-Maßnahmen hinausgehen».
Das Norovirus verursacht einen plötzlich auftretenden, heftigen Brechdurchfall. Die Viren können über verunreinigtes Essen oder Wasser übertragen werden.
Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften im Sommer in London waren zahlreiche Athleten vom Ausbruch einer Norovirus-Infektion betroffen, auch eine Reihe von deutschen Teilnehmern.
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(dpa)