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Das muss man zum Großen Preis von Belgien wissen

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Spa-Francorchamps – Die Formel 1 ist zurück aus dem Urlaub. Mit dem Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps am Wochenende startet der WM-Zweikampf zwischen Sebastian Vettel und Lewis Hamilton in die entscheidende Phase. Das muss man wissen:

Wie ist die Ausgangslage im Titelrennen?

Mercedes-Pilot Hamilton hat durch seine Siege in Hockenheim und Budapest 24 Punkte Vorsprung auf Vettel mit in den Urlaub genommen. Für den Deutschen waren diese Niederlagen heftige Dämpfer, da er auf beiden Strecken eigentlich die besseren Chancen hatte. Der Ferrari-Star muss nun in Spa und eine Woche später beim Heimspiel der Scuderia in Monza die Aufholjagd starten, um die Aussicht auf seinen fünften WM-Triumph zu wahren.

Was spricht in Spa für Hamilton und was für Vettel?

Mercedes hat zuletzt den Klassiker in den Ardennen dominiert. In den vergangenen drei Jahren siegte stets ein Silberpfeil. Sollte das Wetter wie so oft Kapriolen schlagen, wäre dies wohl ein weiterer Vorteil für Hamilton. Der Brite zeigte in den Rennen vor der Sommerpause erneut, dass er im Regen eine Klasse für sich ist. Vettel muss hoffen, dass Ferrari seinen leichten Tempo-Vorteil der vergangenen Monate bewahrt hat. Dann sind Pole Position und Sieg auf dem schnellen Berg-und-Tal-Kurs möglich.

Warum ist Spa eine Lieblingsstrecke vieler Fahrer?

Der Grand Prix in den Wäldern der Ardennen hat große Tradition. Die Eau Rouge mit 18 Prozent Steigung ist eine der berühmtesten Kurven der Formel 1. Aber auch Abschnitte wie La Source, Blanchimont und Pouhon kennt jeder PS-Fan. Das Auf und Ab von Spa fordert den Piloten alles ab, diese Herausforderung begeistert die Fahrer bis heute.

Und was ist eigentlich im Sommer so passiert?

Von wegen Urlaub. Auf dem Fahrermarkt war in den vergangenen Wochen mächtig Bewegung. McLaren-Routinier Fernando Alonso gab seinen Rückzug zum Jahresende bekannt. Nachfolger wird sein spanischer Landsmann Carlos Sainz. Der wiederum muss sein Cockpit bei Renault 2019 für Daniel Ricciardo räumen. Der Australier verlässt Red Bull zum Vertragsende. Für ihn steigt Pierre Gasly vom kleineren Schwesterteam Toro Rosso auf. Nicht ausgeschlossen, dass in Spa die nächsten Transfers verkündet werden.

Fotocredits: Claude Paris
(dpa)

(dpa)

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