Eigentlich sollte so etwas wie Poker nichts für Kinder sein, aber wenn diese nun eine angeborene Fähigkeit haben, dann sollte man sie wohl nicht hindern, vor allem nicht, wenn sie schon mit 7 Jahren gegen 40-Jährige gewinnt.
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Und dabei hat alles rein pädagogisch angefangen, denn um seiner Tochter das Zählen bei zu bringen, hat Papa Justin Fisher ihr die Zahlen mit Spielkarten beigebracht. Als Alexa dann sah, dass diese Karten im Fernseher bei Pokerspielen (die ihr Vater begeistert ansah) vorkamen, fragte sie nach den Zusammenhängen und wer könnte diesem kleinen Engel einen Wunsch abschlagen?
Alexa Fisher: Klein aber oho
An den offiziellen Wettbewerben darf Alexa noch nicht teil nehmen, dafür muss die derzeit 8-Jährige noch 10 Jahre warten, aber sich mit Erwachsenen messen, das kann sie schon und hat sie schon eindrucksvoll gezeigt. Abgesehen von dem psychologischen Vorteil, den sie hat, wenn sie als kleines Mädchen an einem Pokertisch sitzt, ist es auch Alexas Denkvermögen, denn sie beherrscht über 50 Kartenspiele aus der Welt des Pokers, ihr Lieblingsspiel ist dabei „Omaha“, einfach, „weil es besser ist“.
Liebling der Pokerspieler
Alexas Lieblingsspielerin ist übrigens Barbara Enright, die unter Anderem das „Woman Poker Player“ Magazin leitet und Alexa bereits zu einer heißen Schokolade eingeladen hat. Unter den Profis ist das Poker Wunderkind (nur etwas weniger beeindruckend als Klavier Wunderkind) bereits berühmt und so kommt es häufiger vor, dass Alexa bei ihren Besuchen der großen Wettbewerbe in den Pausen von allerlei adeliger Poker Stars begrüßt wird, so etwa Phil Hellmuth, Doyle Brunson oder Johnny Chan.
Ob Alexa auch in 10 Jahren noch Lust auf Poker hat, um als Konkurrenz an den Spielen ihrer Idole teil zu nehmen, nun, nur die Zeit wird es zeigen.