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Adler-Geschäftsführer Hopp fordert Fokus auf die Liga

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Pyeongchang – Olympia-Silber darf nach Ansicht von Mannheims Geschäftsführer Daniel Hopp kurz vor den Playoffs in der Deutschen Eishockey Liga keine Ablenkung sein.

Es sei zwar für die Nationalspieler «keine leichte Situation» nach der Rückkehr von Pyeongchang am Montag bereits am Mittwoch wieder zu spielen, sagte Hopp der Deutschen Presse-Agentur: «Aber es ist nun einmal so, dass jetzt auch in der DEL die wichtigsten Spiele anstehen und der Fokus der Spieler jetzt wieder zu 100 Prozent auf der DEL liegen muss.»

Anders als die sieben Silbermedaillengewinner von Tabellenführer EHC Red Bull München sollen die Nationalspieler der Adler Mannheim um Auswahlkapitän Marcel Goc gleich am Mittwoch (19.30 Uhr) bei den Schwenninger Wild Wings auflaufen. Neben Goc müssen sich damit auch David Wolf, Matthias Plachta, Marcus Kink und Torhüter Dennis Endras in aller Kürze von der Euphorie der Winterspiele auf den Liga-Alltag einstellen. Verteidiger Sinan Akdag war verletzt vorzeitig abgereist.

Mannheim wäre derzeit als Tabellenneunter nicht direkt für das Viertelfinale qualifiziert. Der Club könnte an den letzten drei Spieltagen ganz aus den Playoff-Rängen der besten Zehn rutschen.

In Pyeongchang feierte das Nationalteam von Bundestrainer Marco Sturm den größten Erfolg des deutschen Eishockeys. «Die Silbermedaille führt zu einer erhöhten öffentlichen Wahrnehmung», sagte Hopp, «dies muss jetzt zu einer Neugewinnung an Sponsoren und Partnern führen, um daraus noch mehr Power in Richtung der sportlichen Weiterentwicklung zu legen.» Hopp ist auch Vizepräsident des Deutschen Eishockey-Bunds.

Fotocredits: Angelika Warmuth
(dpa)

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