Ratgeber

Achillessehnenriss bei Oksana Chusovitina

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Schock für Oksana Chusovitina und ganz Turn-Deutschland! Die 35-Jährige, die bei den Olympischen Spielen Silber im Sprung holte, hat sich beim Swiss Cup in Zürich die Achillessehne gerissen. Die Verletzung zog sie sich bei ihrer Turn-Übung zu.

„Irgendwie habe ich nach dem Absprung gedacht, der Fußboden ist defekt. In der Luft wusste ich: Da stimmt etwas nicht. Erst bei der Landung habe ich den Schmerz in der Achillessehne gespürt“, beschreibt Oksana Chusovitina die schlimme Verletzung. Dabei droht der „Turn-Oma“ aufgrund des langen Verheilungsprozesses durchaus das Karriereende – mindestens vier Monate.

Doch Chusovitina, die seit 2006 für den DTB turnt, gibt sich optimistisch und kämpferisch zugleich. „Ich bin guten Mutes, im Februar wieder ins Training einsteigen kann. Die WM in London bleibt mein Ziel.“ Drücken wir die Daumen, dass die gebürtige Usbekin schnellst möglich wieder turnen kann.

Beim Swiss Cup, der durch das Paar Turnen charekteriisiert ist, lag Chusovitina an der Seite von Fabian Hambüchen auf Siegkurs. Vor allem der 21-Jährige präsentierte sich in Topform und sorgte vor allem am Reck für einen Höhepunkt. An seinem Lieblingsgerät holte er bei maximalem Ausgangswert von 7,0 am Ende 16,05 Punkte.

Doch nach Chusovitinas Verletzung war das Turnier beendet und die 20.000 Euro Siegprämie dahin. Die holte sich das chinesische Duo He Ning und Luo Bo.