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Abraham verliert WM-Kampf und verpasst Ali-Trophy

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London – Profiboxer Arthur Abraham hat einen erneuten WM-Titel verpasst. Der 37-jährige Supermittelgewichtler unterlag in der Londoner Wembley Arena dem IBO-Weltmeister Chris Eubank jr. aus Großbritannien nach zwölf Runden einstimmig nach Punkten.

Durch die Niederlage verpasste Abraham auch die Teilnahme an der lukrativen World Boxing Super Series (WBSS) um die Muhammad-Ali-Trophy.

Für den gebürtigen Armenier war dies die sechste Niederlage im 52. Kampf seiner Karriere. Abraham war zwischen 2005 und 2016 mehrfach Weltmeister der Verbände IBF und WBO im Mittelgewicht und in seinem jetzigen Limit. Eubank feierte in seinem 26. Fight den 25. Sieg.

Der Brite hat sich mit seiner erfolgreichen Titelverteidigung als letzter Boxer für die Ali-Trophy qualifiziert. Sein Gegner im Viertelfinale ist der Türke Avni Yildirim. In dem Limit steigt mit dem ehemaligen Weltmeister Jürgen Brähmer (Schwerin) ein deutscher Boxer in den Ring. Im Cruisergewicht ist der ehemalige WBO-Champion Marco Huck dabei.

In der WBSS steigen pro Limit acht Faustkämpfer in den Ring. Die Kämpfe werden im K.o.-Modus ausgetragen. Wer den Pokal will, muss dreimal gewinnen. Der Sieger steht im Mai 2018 fest. Der Turniersieger soll rund zehn Millionen Dollar (8,7 Millionen Euro) erhalten.

Fotocredits: Pa Wire
(dpa)

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