Acht Goldmedaillen sind sein Ziel, der Amerikaner ist auf Kurs: Michael Phelps hat die zweite Goldmedaille gewonnen. Die Staffel über 4×100-m-Freistil gewannen die USA in 3:08,24 Minuten und stellen einen neuen Weltrekord auf. Frankreich sicherte sich in 3:08,32 Silber vor Australien (3:09,91). Am Sonntag hatte Phelps über 400 m Lagen triumphiert. Noch drei weitere Weltrekorde purzelten heute im Wasserwürfel.
Der australische Startschwimmer Eamon Sullivan stellte in der Staffel einen neuen Weltrekord auf. Sullivan schwamm die 100 m in 47,24 Sekunden und unterbot damit die alte Bestmarke des Franzosen Alain Bernard um 26 Hundertstelsekunden.
Der Japaner Kosuke Kitajima hat über 100 m Brust blieb in 58,91 Sekunden als erster Schwimmer der Geschichte unter 59 Sekunden und verbesserte damit die alte Bestmarke von Brendan Hansen (USA) um 22 Hundertstelsekunden. Silber ging an den Norweger Dale Oen (59,20), Bronze sicherte sich der Franzose Hugues Duboscq (59,37).
Kirsty Coventry aus Simbabwe schwamm im Halbfinale über 100 m Rücken in 58,77 Sekunden einen neuen Weltrekord. Die 24-Jährige verbesserte die alte Bestmarke der US-Amerikanerin Natalie Coughlin um zwei Zehntelsekunden. Antje Buschschulte ist im gleichen Rennen ausgeschieden. Sie kam in 1:01,15 Minuten auf Platz 15. Paul Biedermann schwamm im Halbfinale über 200 m Freistil in 1:46,41 Minuten die fünftbeste Zeit und erreichte das Finale. Er blieb nur vier Hundertstelsekunden über seinem deutschen Rekord.