Wem das gleichmäßige Training auf dem Sitzergometer zu langweilig ist, der sollte sich vielleicht einmal am Spinning versuchen. Bei simulierten Berg- und Talfahrten in der Gruppe schmelzen die überflüssigen Pfunde nur so dahin!
Spinning-Kurse, oft auch als Indoor Cycling bezeichnet, gehören inzwischen zum Standard-Programm der meisten Fitnessstudios. Dabei bieten diesen, neben der Tatsache, dass man Spinning zu jeder Jahreszeit und bei allen Wetterbedingungen durchführen kann, den Vorteil, dass das Training in der Gruppe einfach viel motivierender ist, als das Solo-Gestrampel auf dem Ergometer.
Außerdem unterscheiden sich die beim Spinning verwendeten Fahrräder von den fahrradähnlichen Sitzergometern. Spinning-Räder verfügen über eine größere Schwungscheibe, wodurch das Fahrgefühl dem Fahren auf einem echten Fahrrad deutlich näher kommt. Zudem werden im Laufe der Stunde meist unterschiedliche Strecken mit verschiedener Steigung simuliert und es werden Sprints eingebaut, wodurch das Training viel abwechslungsreicher gestaltet wird.
Da es anstrengender ist auf dem Spinning-Bike zu treten als auf dem Ergometer, werden außerdem Bein- und Pomuskulatur gestrafft. Doch auch der Bauch wird sich freuen, denn Spinning lässt als klassischer Ausdauersport die Fettröllchen nur so schmelzen.
Besonders zu Beginn sollte man dennoch darauf achten, sich und den eignen Körper nicht zu überfordern. Das Training in der Gruppe oftmals zu schneller Musik und angespornt von einem Trainer verführt dazu, sich zu viel zuzumuten. Deshalb sollte man zu Beginn Anfängerkurse besuchen und den Trainer darauf hinweisen, dass man noch nie zuvor beim Spinning war. Außerdem hilft es regelmäßig den Puls zu kontrollieren, um gegebenenfalls den Widerstand reduzieren zu können. Zudem ist es wichtig immer ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, denn beim Spinning bleibt garantiert keine Stirn trocken!