Ein Boxer muss sich während eines Kampfes auf drei Dinge verlassen können: auf seine Kondition, seine Muskelkraft und auf Geschwindigkeit.
Um das erreichen zu können, muss sich ein Boxer ein entsprechendes Trainingsprogramm zusammenstellen, das jeden der drei Aspekte ideal abdeckt.
Aufwärmen und Kondition
Am Anfang eines Boxer-Trainings steht in der Regel eine ausgeprägte Jogging-Tour, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und die Ausdauer während eines Kampfes zu trainieren. Dabei suchen sich Boxer oft Strecken mit verschiedenen Höhen und Tiefen aus, um die Beinmuskulatur unterschiedlich belasten und dadurch stärken zu können. Auch ein Bestandteil des Konditionstrainings und eine Stärkung der Beine ist das Seilspringen. Das Springen ermöglicht das Federn und schnelle Verlagern des Körpergewichtes im Ring, um den gegnerischen Angriffen auszuweichen und selber kraftvolle Schläge austeilen zu können. Allerdings wärmen sich viele Boxer statt mit Seilspringen mit Schattenboxen auf. Dabei können sie auch gleich wichtige Bewegungsabläufe üben wie zum Beispiel bestimmte Schlagkombinationen mit der entsprechenden Beinarbeit.
Training für den Oberkörper
Beim Aufbau der Oberkörper-Muskulatur stehen einem Boxer verschiedene Trainingsmethoden zur Verfügung. Am wichtigsten ist dabei wohl das Trainieren mit dem Sandsack und mit der Boxbirne. Während man am Sandsack die einzelnen Schläge, also Jab, Cross und die Harken trainiert, konditioniert die Boxbirne zum einen die Schlagfrequenz als auch die Möglichkeit, seine Arme während eines Kampfes oben zu halten, wofür man Karten hier kaufen kann. Neben dem Schlagtraining ist aber auch eine gute Bauchmuskulatur wichtig, um die Schläge eines Gegners gut abfangen zu können. Darum bauen Boxer immer auch ein paar Sit-up Einheiten oder Crunshes in ihr Training ein, damit sie nicht bereits nach wenigen Schlägen zu Boden gehen. Allerdings variieren Boxer die Dauer und Menge der verschiedenen Trainingseinheiten, je nach ihrer körperlichen Verfassung und ihrer eventueller Gegner.