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K-1: Ein junger Russe will beim Grand Prix Finale auftrumpfen

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Ruslan Karaev hat sich für das K-1 World Grand Prix Finale am 8. Dezember in Tokio qualifizieren können. Der junge Russe ist heiß auf das Endturnier. Viele Fights beendete der Kickboxer mit spektakulären K.o.-Siegen. Mit seinen 25 Jähren wird er zu einer neuen Generation von K-1-Kämpfern gezählt, die keinen Respekt vor den Etablierten kennen. 

Sein K-1-Debüt gab der ossetische Kickboxer im Jahre 2005. Ruslan Karaev hatte sich für das Finalturnier qualifiziert und kämpfte in Tokio gegen den Japaner Musashi. Der Debütant war klar überlegen, aber der Sieg  wurde dem Lokalmatador zuerkannt.

Ein Jahr später stand der am 19. Mai 1983 in Wladikawkas geborene Athlet wieder im Finale nach einem Sieg gegen Badr Hari. Diesmal war gegen den brasilianischen Routinier Glaube Feitosa durch K.o. Endstation.

Seit längerer Zeit lebt und trainiert Karaev in Tokio, für sein ganz großes Ziel, einmal K-1-Champion zu werden. Am 13. Juli 2008 meldete sich der Ossete bemerkenswert beim K-1 World GP ASIA 2008 in Taipei zurück. Dort schlug er im Finale seinen Landsmann Alexander Pitchkounov vorzeitig K.o. und steht nun im Finalturnier in Tokio, wo er in seinem ersten Fight auf den Türken Gokhan Saki treffen wird.

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„Ich will nur gegen die Besten antreten, gegen Typen, die die Nr. 1 sind oder werden wollen. Namen sind mir dabei völlig egal. Es ist mir viel wichtiger zu zeigen, dass ich der beste und stärkste Kämpfer in K-1 bin, als über andere Leute zu sprechen. Deshalb werde ich auch nur die absolute Elite herausfordern“, meinte Karaev zum bevorstehenden Finale gegenüber „groundandpound.de“.