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21: Film über das Kartenzählen beim Black Jack

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21 ist ein spannendes Drama, dass zeigt, wie verführerisch Geld und Macht sein können. Das Kartenzählen beim Black Jack ist leicht zu erlernen, kann heute so aber nicht mehr angewendet werden.



Der zweifache Oscar-Gewinner Kevin Spacey, in der Rolle des habgierigen Professors Micky Rose, stand für den Film „21“ nicht nur vor der Kamera. Er war außerdem einer der Produzenten des Films. Die Story des Films basiert zum Teil auf einer wahren Geschichte aus den 90ern.  

21: packendes Drama über das Kartenzählen

Der Student Ben Campbell ist knapp bei Kasse, möchte aber trotzdem an der Harvard University Medizin studieren. Als sein Mathematikprofessor ihm das Angebot macht, in den Casinos von Las Vegas abzuräumen, erhofft er sich dadurch, das teure Studium finanzieren zu können.

Der Mathematikprofessor Micky Rose spricht außer Ben auch andere talentierte Studenten am MIT, dem Massachusetts Institute of Technology, an und lehrt sie mit einer Formel das Kartenzählen beim Black Jack. An den Wochenenden fährt das Team nach Las Vegas und verdient in den Casinos immer mehr.

Es kommt wie es kommen musste und die jungen Studenten verlieren den Boden unter den Füßen. Hinzu kommt, dass der Sicherheitsbeauftragte der Casinos Cole Williams, gespielt von Laurence Fishburne, auf die Kartenzähler aufmerksam wird. Der Professor Micky Rose dagegen hält sich bewusst im Hintergrund und geht so kein Risiko ein. Er hat sich schon genau überlegt, wie er sich aus der Affäre ziehen wird und das Geld für sich behalten kann.

Casinos schützen sich vor dem Kartenzählen beim Black Jack

Die Black Jack-Strategie, die im Film beschrieben wird, gibt es auch in der Realität. Sie wurde 1972 vom Mathematiker Edward O. Thorp entwickelt und kann eigentlich von jedem erlernt werden, der ein bisschen Kopfrechnen kann. Leider nützt uns die Strategie nichts mehr, denn die Casinos haben die Regeln des Spiels schon seit einigen Jahren geändert. Wer Black Jack spielt, muss sich also wieder auf sein Glück verlassen.

Das Kartenzählen war nur möglich, weil der Croupier die gezogenen Karten nicht zurück in den Stapel legen durfte. Jetzt werden auch in Deutschland mehr Kartenstapel verwendet, ausgespielte Karten kommen wieder in den Stapel zurück und die Karten werden nach jeder Runde neu gemischt.

Michael Aponte und Jeff Ma aus den USA lieferten die Vorlage zum Film. Sie waren ebenfalls Studenten am MIT und gewannen Millionen mit ihrer Strategie des Kartenzählens in den 90er Jahren bis sie schließlich aufflogen. Jeff Ma ist in dem Film kurz als Croupier zu sehen.

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