Der Hamburg Marathon findet 2010 am 25. April statt. Seit 2009 heißt er „Möbel Kraft Marathon Hamburg“. Veranstaltet wird der Hamburg Marathon vom Hamburger Leichtathletik-Verband. Wolfgang Götz ist zur Zeit Renndirektor. 2009 ist der Hamburg Marathon von der IAAF (International Association of Athletics Federations) als „Gold Label Road Race“ eingestuft worden.
Die Strecke des Hamburg Marathons 2010, die nach den Richtlinien des Deutschen Leichtathletik Verbandes (DLV) und der Association of International Marathons and distance Races (AIMS) vermessen wurde, ist seit seiner Gründung 1986 im Großen und Ganzen unverändert geblieben. Aufgrund von Umbaumaßnahmen im Bereich des Messegeländes wurden allerdings 2008 Start und Ziel des Events verlegt: Auf der Reeperbahn beginnt der Hamburg Marathon seitdem und endet auf dem Heiligengeistfeld.
Start ist auf der Reeperbahn in Hamburg
Der Start des Hamburg Marathons 2010 befindet sich in einem Korridor zwischen dem Ostende der Reeperbahn und dem Millerntordamm. Über die Reeperbahn führt die strecke Richtung Westen, über die Palmaille entlang der Elbe geht es dann durch Altona zurück in die Innenstadt. Anschließend umrundet die Strecke in einem weiten Bogen über Barmbek, City Nord, Ohlsdorf, Groß Borstel, Eppendorf, Hoheluft-Ost, Harvestehude und Rotherbaum die Alster.
Seit 1991 trägt der Marathon Sponsoren-Namen
Der erste Hamburg Marathon fand 1986 statt. Ursprünglich hieß er „Hanse-Marathon“ oder „Hamburg-Marathon“, seit 1991 trägt er den Namen seines Sponsors. Er hieß schon Shell-, Hansaplast-, Olympus– und Conergy-Marathon, seit 2009 heißt er Möbel-Kraft-Marathon. In Deutschland ist der Hamburg-Marathon mittlerweile nach Berlin der zweitgrößte Marathon. Weltweit rangiert er auf Platz 10.
Hamburg Marathon-Männerrekord bei 2:06:52
Den Streckenrekord bei den Männern hat 2006 der Spanier Julio Rey aufgestellt (2:06:52), bei den Frauen war es 2008 die Russin Irina Timofejewa (2:24:14). Den Hamburg Marathon 2009 gewann bei den Männern der Äthiopier Solomon Tsige (2:11:47), bei den Frauen war es die Spanierin Alessandra Aguilar (2:29:01). Zur offiziellen Webseite des Hamburg Marathons siehe hier.